Die deutsch-afghanische Schriftstellerin Mariam Kühsel-Hussaini, geboren 1987 in Kabul als Enkelin des Kalligraphen Sayed Da´ud Hussaini, wuchs in Deutschland auf. Mit ihrem brillant geschriebenen Roman hat sie dem visionären Kunstliebhaber und einstigen Direktor der preußischen Nationalgalerie Hugo von Tschudi ein Denkmal gesetzt. Der charismatische Tschudi holt Ende des 19. Jahrhunderts die französische Moderne nach Berlin – gegen den Willen des Kaisers und gegen das konservative Establishment. Es lesen: Guido Lambrecht, Kristin Muthwill, Hans-Jochen Röhrig Klavier: Rita Herzog Einführung: Dr. Michael Philipp, Chefkurator Museum Barberini Leitung: Hans-Jochen Röhrig Eine Lesereihe des Hans Otto Theaters Potsdam