
Nur wenige andere Figuren der Kulturgeschichte haben eine vergleichbare Rezeption und Adaption erfahren wie die Gestalt der Maria. Marienfrömmigkeit verbindet Welten und schafft kulturelle Verständigungen über Religionen und Grenzen hinweg. Ab dem Mittelalter gab es in Brandenburg an der Havel ein wichtiges Marienheiligtum. Im Domschatz in Brandenburg an der Havel befinden sich bis heute sprechende Zeugnisse dieser Marienfrömmigkeit. Auch die Kunst, insbesondere der Film, hat sich dieses Themas angenommen. Die Ausstellung möchte beide Perspektiven ins Gespräch bringen und Verbindungslinien über das gesamte heutige Bundesland Brandenburg aufweisen. Verschiedene Kooperationspartner aus den Bereichen Kultur, Bildung und Religion wirken an der Konzeption und Gestaltung mit. Mehrere partizipative Angebote für Kinder und Jugendliche sowie für Menschen mit Beeinträchtigungen sind der Exposition angeschlossen. Die Ausstellung ist bis zum 31. Oktober 2025 zu sehen.
Ort und Zeit
Adresse: Burghof, 14776 Brandenburg an der Havel (Havelland)
Eröffnung: 30.04.2025 | 18:00 Uhr
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