Ort-Archive:
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19.12.2023
Ackerbürgerhaus
Das Ackerbürgerhaus wurde 1798 an Stelle eines zuvor bei einem Brand zerstörten Gebäudes errichtet. Um die Ernte mit Hilfe eines Pferdefuhrwerks einzubringen, gab es in der Mitte des Gebäudes zunächst eine Durchfahrt. Das Kopfsteinpflaster wurde bei der Sanierung freigelegt. Ein weiteres Relikt vergangener Zeiten ist die Deckenmalerei des Malermeisters Knabe, der ab 1929 im Gebäudeensemble… » mehr
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16.03.2022
Tag der Städtebauförderung & Aktionstag 30 Jahre AG
Die Stadt Lenzen (Elbe) verbindet den Tag der Städtebauförderung mit dem 30- jährigen Jubiläum der Arbeitsgemeinschaft Städte mit historischen Stadtkernen. Für die Bürger:innen und Besucher:innen der Stadt ist folgendes Programm ab 13.30 Uhr geplant: Stadtrundgang im »Historischen Altstadtkern« Lenzen (ca. 1 Std.), Treffpunkt: Platz vor der Kirche Öffnung der Filzschauwerkstatt Hamburger Straße 48/49 Öffnung des… » mehr
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12.03.2020
Sommertheater in Lenzen (Elbe)
TAND, TAND IST DAS GEBILD VON MENSCHENHAND inszeniert und aufgeführt von theater 89 Die diesjährige Aufführung »TAND, TAND IST DAS GEBILD VON MENSCHENHAND« von theater89 basiert auf der Ballade »Die Brück’ am Tay« von Theodor Fontane. In der Ballade treffen drei Naturkatastrophen in Form von Hexen aufeinander, die mit einem Fluch eine Eisenbahnbrücke über dem… » mehr
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30.03.2016
Deutsches Haus
Das als Eckgebäude durch seine lange Fassadenfront wirkende Fachwerkgebäude als Einzeldenkmal ist dominanter und unverzichtbarer Bestandteil der platzartigen Bebauung um die Kirche der Stadt Lenzen und gehört zum unmittelbaren Stadtkern von Lenzen. Der Ausbau des »Deutschen Haus« Lenzen zu einem multifunktional genutzten »Lenzener Auenforum« erfolgte mit dem Ziel der Erweiterung und Vernetzung fachbezogener Projekt-, Forschungs- und… » mehr
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29.04.2010
Gedenkstein für Anna Grieben
In der St.-Katharinen-Kirche zu Lenzen befindet sich der Gedenkstein für Anna Grieben, geborene Götzen. Sie verstarb im Jahre 1617 und wurde als »Brezeltante« bekannt. Alter Überlieferung nach soll sie die Stifterin der so genannten Brezelsalve sein, bei der Lehrer und Schulkinder bei der kirchlichen Feier am Freitag vor Palmsonntag, jeweils jedes Schulkind 3 Brezeln und… » mehr
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29.04.2009
Gästehaus der Burg Lenzen
Die Stadt verkaufte um 2004 das leerstehende Gebäude und Areal an den BUND, Landesverband Niedersachsen. Dieser legte für das Gebäude ein Nutzungskonzept für den Umbau zu einem Gästehaus der unmittelbar angrenzenden Burg vor, da der BUND ebenfalls Eigentümer der Burg ist und dort ein Europäisches Zentrum für Auenökologie und Umweltbildung betreibt. Durch diese Umnutzung zu… » mehr
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03.03.2009
Vom Rande der DDR in die Mitte Europas
Die Beseitigung der direkt am historischen Stadtkern angrenzenden Grenzanlagen, die neue Elbfähre und die Rückkehr zum Land Brandenburg sind Lenzens Alleinstellungsmerkmale. Mittig zwischen Hamburg und Berlin gelegen rückt die Stadt vom Rand in Europas Mitte. Bürger sanieren zielstrebig ihre Stadt. Die Entwicklung des Burgkomplexes zum europäischen Umweltbildungszentrum, die Sanierung der St.-Katharinen-Kirche, der Erhalt des Rathauses… » mehr
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11.05.2005
St. Katharinen Kirche
Die St.-Katharinen-Kirche zu Lenzen (Elbe) ist eine dreischiffige, spätgotische Hallenkirche mit Querschiff und Chor. Die Grundsteinlegung der Kirche geht ins 14. Jahrhundert zurück. Im Laufe der Jahrhunderte gab es verschiedene Bauphasen, mit vielen Renovierungen und Umgestaltungen. Nach zwei verheerenden Stadtbränden (1646 und 1703) musste die Kirche wieder aufgebaut werden. Die Kirchengemeinde Lenzen ist die größte… » mehr
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18.05.2004
Burg Lenzen
Vermutlich im 8. Jahrhundert ließen sich Slawen im Urstromtal der Elbe nieder. Sie errichteten am Standort der heutigen Burg Lenzen eine ringförmige Befestigungsanlage – die Burg Lunkini. Aus der Zeit im 13. Jahrhundert stammt der heute noch vorhandene Burgturm mit seinem über drei Meter mächtigen Wänden. Im 17. Jahrhundert forderte der Dreißigjährige Krieg seinen Tribut… » mehr
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25.05.2000
Stumpfer Turm
Der Turm war eines von drei Toren der mittelalterlichen Stadtbefestigung und ist heute das einzige Zeugnis aus dieser Zeit. Um 1700 verloren die Mauer und Tore ihre militärische Bedeutung. Zu jener Zeit stürzte auch das Kegeldach ein, das den Turm bis dahin zirte. So kam der Turm zu seinem Namen. Lange Zeit diente er als… » mehr