1. 30.03.2017

    Nikolaikirche

    Die Pfarrkirche mit dem in Brandenburg einmaligem Vierungsturm wurde um 1250 erbaut. Mit der Umgestaltung der Freiflächen im Umfeld der Nikolaikirche 2014-2016, insbesondere am Eingangsbereich Bäckerstraße und Neuer Markt, wurden wichtige Sichtbeziehungen zur stadtbildprägenden Kirche wiederhergestellt. Die Nikolaikirche ist mit einem Ausstellungsträger Bestandteil der Stadtraumausstellung »Prediger und Bürger«, die eine Entdeckungsreise in und um die… » mehr

  2. 30.03.2015

    Heimatmuseum

    Das älteste Treuenbrietzener Hospital hat sich wahrscheinlich in der Kapelle zum Heiligen Geist befunden, die erstmals 1352 belegt ist und innerhalb der Treuenbrietzener Stadtmauern unweit des ehemaligen Leipziger Tores lag. Mit dem Heimatmuseum konnte mit umfassender Unterstützung aus dem Bund-Länder-Programm »Städtebaulicher Denkmalschutz« ein das Stadtbild prägendes Wahrzeichen Treuenbrietzens und weiteres bedeutsames öffentliches Objekt saniert werden.… » mehr

  3. 27.04.2012

    Friedrichs »Städtebauförderung« in Treuenbrietzen 1775–1785

    Die Macht des Königs im 18. Jahrhundert, in die Belange der Kommunen einzugreifen und entsprechende bauliche Veränderungen vorzunehmen, ist bis heute im Stadtbild von Treuenbrietzen nachvollziehbar. Veränderungen gab es v.a. an Bürgerhäusern, deren Umbau oder Neubau durch den König gefördert wurde, um die Unterbringung der Soldaten in der Stadt zu gewährleisten.Die Ausstellung zeigt die Standorte… » mehr

  4. 01.04.2012

    Pfarrhaus

    Das Pfarrhaus gehört mit seinen Ursprüngen neben den Hakenbuden wahrscheinlich zu den ältesten Gebäuden der Stadt, obwohl bisher kein genaues Baujahr ermittelt werden konnte. Bei den restauratorischen Untersuchungen, die im Verlauf der Sanierung durchgeführt wurden, sind jedoch Farbschichten freigelegt worden, die die bisherige Annahme stützen, das Pfarrhaus sei im Kern bereits im 16.Jahrhundert erbaut worden.… » mehr

  5. 01.04.2011

    Kammerspiele

    Die Kammerspiele wurden 1938 nach Plänen des Ingenieurs Gerhard Rehder aus Berlin mit 500 Sitzplätzen erbaut. Bis 1992 war das Kino in Betrieb und verfiel danach zusehend. Ab 2002 engagierte sich der Kinoförderverein Treuenbrietzen für die Wiederaufnahme des Kulturbetriebs mit Veranstaltungen. Die Sanierung des in städtischem Eigentum befindlichen Gebäudes erfolgte mithilfe von Städtebaufördermitteln von 2004… » mehr

  6. 04.05.2008

    »Weihnachtsmannhaus«

    Seit dem Jahr 1992 scheiterten alle privaten Interessenten an dem enormen Investitionsbedarf und an wenig bedarfsgerechten Nutzungsideen für dieses Haus. Der Zerfall der Substanz, die aus einem großen Fachwerkhaus, einer Scheune und einem Gartenhaus besteht, konnte vom Alteigentümer nicht aufgehalten werden. Im Herbst 2004 wurde das Gebäude durch die Stadt Treuenbrietzen erworben um das Gebäudeensemble… » mehr

  7. 11.05.2004

    Pauckertring/Wallanlage

    Pauckert wurde als Sohn eines Schneidermeisters am 6. Dezember 1814 geboren. Seine Kindheit verlebte Carl August Pauckert in Treuenbrietzen. Er wurde Schreiberlehrling im hiesigen Magistratsbüro. Dem Apotheker Schwertfeger wurde er anschließend empfohlen. In Frankfurt Oder machte er seine Gehilfenprüfung und besuchte danach die Universität in Breslau. Er kam nach Treuenbrietzen zurück aufgrund einer schweren Erkrankung… » mehr

  8. 18.05.2003

    Gildenhaus

    Als eines der ältesten Fachwerkhäuser im Land Brandenburg ist es auch das älteste Wohnhaus der Stadt. Aufgrund seines äußerst schlechten Zustandes drohte bereits der Abriss des Gebäudes. Um den Verlust der wertvollen denkmalgeschützten Bausubstanz zu verhindern, übernahm die Stadt Treuenbrietzen das Gebäude und setzte es als beispielhaftes Sanierungsobjekt der Stadt instand. Dabei blieb die aus… » mehr

  9. 20.05.2001

    St. Marienkirche

    Die St.-Marien-Kirche befindet sich im Osten der Stadt. Der Baubeginn der Kirche liegt vermutlich um 1220. Der quadratische Westturm und der Sakristei­anbau im nördlichen Kreuzarm sind aus der Zeit um 1500. Der Bau ist das früheste Beispiel für die Verwendung von Backstein und Wölbetechnik an Stadtpfarrkirchen. Bemerkenswert ist der 1740-42 erfolgte Einbau einer Orgel von… » mehr