Die Ausstellung und die Hörführung belegen die Straßenbeziehungen in der Altstadt – von mittelalterlichen Bohlenwegen bis zur Bundesstraße 5 anhand von archäologischen Befunden und Karten, Fotos und Postkarten sowie historischen Plänen und neuen Erkenntnissen zur Stadtmauer. Der mittelalterliche Stadtkern lässt sich an vielen Stellen noch gut erkennen, ist aber nach etlichen Bränden und durch Modernisierungen im 20. und 21. Jahrhundert stark verändert worden. Auch die Stadterweiterung des 19. und 20. Jahrhunderts veränderte die Wegebeziehungen, vor allem der Bau der Umgehungsstraße. Dazu gibt es Transitgeschichten zu erzählen.

Ausstellung und Hörführung sind Teil des Projektes »Menschen bewegen – Altstadt schafft Verbindung« im Rahmen des Jahresthemas von Kulturland Brandenburg 2024/2025: »Welten verbinden«.