Willkommen im historischen Stadtkern von Wusterhausen/Dosse
Wusterhausen/Dosse liegt im Nordwesten Brandenburgs am Klempowsee. In der breiten Talaue der Dosse weithin sichtbar erhebt sich das Wahrzeichen Wusterhausens: Die Stadtkirche St. Peter und Paul. Sie wurde bis 1474 in Feldstein und Backstein zu einer dreischiffigen spätgotischen Hallenkirche ausgebaut. Der historische Stadtkern zeugt von einer langen und wechselvollen Geschichte: Erhalten sind Reste der Stadtmauer und zahlreiche Fachwerkhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert, die in den letzten Jahren aufwändig saniert wurden. Im Herbst‘schen Haus, einem der stattlichsten barocken Bürgerhäuser Wusterhausens, befinden sich heute das Wegemuseum, die Bibliothek, die Galerie »Alter Laden« und die Tourismusinformation.
> Weitere Infos finden Sie auf der Webseite der Stadt: www.wusterhausen.de
Sehenswertes in Wusterhausen/Dosse
Hörführung durch Wusterhausen/Dosse
Der akustische Stadtrundgang, als Dialog inszeniert, wird seit 2018 veröffentlicht und jährlich zu den jeweiligen Jahresthemen der Arbeitsgemeinschaft und im Rahmen von Kulturland Brandenburg um einige Stationen erweitert. Die Hörführung ist Teil des Audioguides »Historische Stadtkerne« und kostenfrei in der App Hearonymus sowie hier auf unserer Website verfügbar: »mehr
Kultur und Freizeit
- Veranstaltungskalender: www.wusterhausen.de/veranstaltungen
- Das Wegemuseum Wusterhausen widmet sich dem Phänomen historischer Wege und ihrem Einfluss auf die Entwicklung einer Kleinstadt im Norden Brandenburgs. Das Haus Am Markt 3 ist zudem ein Kulturzentrum für die Gemeinde und ihre Gäste.
- In den Sommermonaten finden Konzerte in der Stadtkirche statt.
> Weitere Infos finden Sie auf der Webseite: www.reiseland-brandenburg.de/stadtkerne
Stadtgeschichte
Wusterhausen gehörte ursprünglich zur Prignitz und kam 1349 zur Herrschaft Ruppin. 1232 wurde der Ort erstmals erwähnt. Wahrscheinlich vor 1250 erhielt er durch die Herren von Plotho das Stadtrecht. Im Spätmittelalter entwickelte sich die Stadt prächtig durch ihren Salzhandel, der über die Dosse, Havel und Elbe bis nach Hamburg reichte. Nach Kriegswirren und Bränden blieb Wusterhausen vorwiegend ein Ackerbürgerstädtchenan der Fernverkehrsverbindung Berlin-Hamburg. Im 19. Jahrhundert entwickelten sich hier Kleinbetriebe, darunter Tuch- und Leineweber, Zigarrenmacher und zeitweilig bis zu 98 Schuhmacher – letztere brachten dem Ort zeitweise den Beinamen »Schusterhausen« ein. Seit etwa 1900 spielt der Tourismus eine große Rolle.
Denkmal des Monats
September 2025
Fachwerkhaus
Auszeichnung: Fr, 19. September 2025 | 12:00 Uhr
Adresse: Kyritzer Straße 6, 16868 Wusterhausen/Dosse
Denkmal-Information
» mehrSeptember 2022
Ehemalige Bäckerei
Auszeichnung: Fr, 09. September 2022 | 10:00 Uhr
Adresse: Dombrowskistraße 16, 16868 Wusterhausen/Dosse
Denkmal-Information
» mehrNovember 2020
Rathaus
Auszeichnung: Di, 10. November 2020 | 10:00 Uhr
Adresse: Am Markt 1, 16868 Wusterhausen/Dosse
Denkmal-Information
» mehrOktober 2018
»Herbst’sches Haus«
Auszeichnung: Mi, 10. Oktober 2018 | 13:00 Uhr
Adresse: Am Markt 3, 16868 Wusterhausen/Dosse
Denkmal-Information Ausstellung Wusterhausen 2018
» mehrMärz 2017
Altes Pfarrhaus | Ehemalige Superintendentur
Auszeichnung: Di, 28. März 2017 | 10:00 Uhr
Adresse: St. Petri-Straße 5, 16868 Wusterhausen/Dosse
Denkmal-Information
» mehrSeptember 2007
»Schiffahrt«
Auszeichnung: So, 09. September 2007 | 11:00 Uhr
Adresse: Schiffahrt, 16868 Wusterhausen/Dosse
Denkmal-Information
» mehrMai 2006
Fachwerkhaus
Auszeichnung: Mo, 15. Mai 2006 | 14:00 Uhr
Adresse: Domstraße 2, 16868 Wusterhausen/Dosse
» mehrApril 2005
Stadtkirche St. Peter und Paul
Auszeichnung: Do, 07. April 2005 | 14:00 Uhr
Adresse: St. Petri-Straße 7, 16868 Wusterhausen/Dosse
» mehrMärz 2003
Rathaus
Auszeichnung: Sa, 15. März 2003 | 10:00 Uhr
Adresse: Am Markt 1, 16868 Wusterhausen/Dosse
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