Willkommen im historischen Stadtkern von Gransee
Die Stadt Gransee mit ihren rechtwinkligen Straßen und Karrees wurde im 18. Jahrhundert als Planstadt wiedererrichtet. Ein Zeugnis des Mittelalters ist die Stadtkirche St. Marien – ein gewaltiger Backsteinbau mit drei Schiffen, Zweiturmfassade und monumentalem Giebel. Als begehbare Ruine erhalten ist das während der Reformation aufgelöste Franziskanerkloster aus dem 13. Jahrhundert. Es wird in den nächsten Jahren als Kultur- und Bildungszentrum entwickelt. Umgeben wird die Stadt von einer fast ringförmigen und gut erhaltenen Stadtmauer mit Toren, Wallgärten und Wiekhäusern, einer Sonderform von Verteidigungsbauten. Vom Pulverturm und vom Ruppiner Tor aus kann man einen guten Überblick über die Stadtanlage gewinnen. Auf dem Schinkelplatz erinnert das von Karl Friedrich Schinkel geschaffene Luisendenkmal an die jung verstorbene Königin Luise von Preußen.
Weitere Infos finden Sie auf der Webseite der Stadt: www.gransee.de
Sehenswertes in Gransee
Hörführung: Fontane in Gransee und Stechlin
Theodor Fontane beschreibt Gransee als »feste Stadt, vielleicht die festeste der Grafschaft«. Erleben Sie Reisegeschichte auf Fontanes Spuren. Der Audioguide stellt einige der von Fontane besuchten und beschriebenen Orte in der Stadt Gransee und der landschaftlich reizvollen Umgebung vor.
Diese Hörführung ist Teil des Audioguides »Historische Stadtkerne« und wurde im Projekt »Stadtwärts! Zu Gast in der Mark« im Fontane.200-Jahr im Rahmen von Kulturland Brandenburg 2019 erstellt. Sie ist kostenfrei in der App Hearonymus und hier auf unserer Website verfügbar: »mehr
Kultur und Freizeit
- Veranstaltungskalender: https://www.gransee.de/veranstaltungskalender/
- Die St. Marienkirche ist für Besichtigungen geöffnet.
- In den Räumen des Heimatvereins befindet sich die Tourist-Information.
> Weitere Infos finden Sie auf der Webseite: www.reiseland-brandenburg.de/stadtkerne
Stadtgeschichte
Entstanden ist Gransee vermutlich um 1200 am Kreuzungspunkt wichtiger Handelsstraßen. Stadtrecht und Zollfreiheit wurden 1262 verliehen. In der Schlacht bei Gransee standen sich 1316 Brandenburg auf der einen und Dänemark und Mecklenburg auf der anderen Seite im Streit um das Land Stargard gegenüber.
» mehrDie wirtschaftliche Blüte der Stadt beruhte bis in das 16. Jahrhundert hinein auf dem Ackerbau, dem Handwerk und der Bierbrauerei. Mit dem Beginn des 19. Jahrhunderts wurde der Obstbau Gransees wichtigster Gewerbezweig. 1711 wurde Gransee durch einen großen Stadtbrand stark zerstört und als Planstadt neu aufgebaut.
Denkmale des Monats
August 2019
Ruppiner Tor
Auszeichnung: Fr, 23. August 2019 | 18:00 Uhr
Adresse: Ruppiner Straße, 16775 Gransee
Denkmal-Information
» mehrFebruar 2015
Treffpunkt Katharinenhof e.V.
Auszeichnung: Fr, 20. Februar 2015 | 10:00 Uhr
Adresse: Meseberger Weg 15-16, 16775 Gransee
Denkmal-Information
» mehrJuni 2005
St. Marien Kirche
Auszeichnung: So, 26. Juni 2005 | 14:00 Uhr
Adresse: Kirchplatz, 16775 Gransee
» mehrDezember 2003
Rathaus
Auszeichnung: Mo, 15. Dezember 2003 | 10:00 Uhr
Adresse: Kirchstraße/Baustraße 56, 16775 Gransee
» mehrJanuar 2002
Stadtmauer
Auszeichnung: Di, 15. Januar 2002 | 10:00 Uhr
Adresse: Stadtmauer, 16776 Gransee
» mehrJuli 2000
Luisendenkmal
Auszeichnung: Sa, 15. Juli 2000 | 10:00 Uhr
Adresse: Schinkelplatz, 16775 Gransee
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